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Große Auswahl an VW T4: Treffen an der Burg Teck 2007

DeeplinkAuswahlberatung VW T4: Benzin


Bei den Benzinern gibt es drei verschiedene Hubräume: 2.0, 2.5 und 2.8 l. Die Motoren selbst sind mit unterschiedlicher Leistung erhältlich. Daher hier eine Übersichtstabelle mit den jeweiligen Motoren:

Hubraum Kennbuchstaben Leistung in kW Verbaut von-bis
2.0 AAC 62 9.90-Produktionsende
2.5 AAF 81 12.90-2.94
2.5 ACU 81 3.94-7.96
2.5 AET, APL, AVT 85 8.96-Produktionsende
2.8 AES 103 1.96-6.00
2.8 AMV 150 5.00-Produktionsende


Der 2.5 l Benziner gilt in allen Varianten als der robusteste Benziner im T4. Laufleistungen bis weit über 300.000 km sind keine Seltenheit. Die starke Verbreitung dieses Benziners der früheren Baujahre ist vorallem darauf zurückzuführen, dass es nur Diesel mit weniger Leistung gab. So hatten auch Polizei, Rettungsdienste und Bundesgrenzschutz viele T4 Benziner mit 2.5 l Motor in ihren Beständen. Viele »minzgrüne« T4 Syncro der ersten Baujahre sind frühere Fahrzeuge des Bundesgrenzschutz mit teilweise sehr hohen Laufleistungen. Und: Sie laufen und laufen und laufen und...

Der 2.0 l Benziner wird oft als »untermotorisiertester T4« bezeichnet. Natürlich ist er nicht gerade ein Sportwagen, aber gut gepflegt ist er sicherlich ähnlich haltbar wie der 2.5 l Benziner. Jedoch: Meistens wird er eben »getreten« und auf Dauer geht das nicht gut. Mir sind einige T4 mit 2.0 l Benziner untergekommen welche über 200.000 km Laufleistung hatten.

Die beiden 2.8 l Benziner haben unterschiedliche Leistungen. Der VR6 hat 103 kW, der V6 150 kW. Letzterer Motor konnte nur in Verbindung mit einem Automatikgetriebe bestellt werden. Schwachpunkt bei beiden 2.8 l Motoren sind die Steuerketten. Wird das falsche Öl eingefüllt können sich die Ketten in die Kettenführung »hineinarbeiten« und es ist das berüchtigte »Kettenrasseln« zu hören welches einen kaptitalen Motorschaden zur Folge haben kann: Hängt die Kette oder reißt sie, sagen sich Kolben und Ventile kurz aber schmerzvoll »Hallo«.

Für den VR6 wurde übrigens der »lange Vorderwagen« entwickelt. Natürlich haben auch später die TDI samt Ladeluftkühler vom nun zur Verfügung stehenden Platz profitiert.

Sowohl beim 2.0 als auch 2.5 l Benziner wird per Zahnriemen gesteuert. Diese sollten spätestens alle 8 Jahre einer Sichtkontrolle unterzogen werden. Ein Wechsel sollte auch spätestens alle 120.000 km vollzogen werden, auch wenn schon Benziner T4 mit Zahnriemen gesehen wurden welche ohne zu Murren und ohne Probleme 150.000 und mehr abgespult haben.

Bei den Verbräuchen gehen viele Käufer davon aus, dass die 2.8 l am meisten Verbrauchen und der 2.0 l am sparsamsten ist. Dies ist ein Trugschluss. Natürlich kann man den 2.8 l jenseits von 18 l bewegen, bei »normalem Fahrbetrieb« in Stadt und Autobahn bei um die 130 km/h genehmigen sich alle drei Hubraumgrößen zwischen 10 und 13 l Benzin bzw. Super.

Deeplink Auswahlberatung VW T4: Diesel

Bei den Diesel-T4 reicht die Palette vom kleinen Saugdiesel mit 44 kW bis zum Turbo Direkteinspritzer mit 111 kW. Hier die Übersicht der in Europa bzw. Deutschland im T4 verbauten Motoren:

Hubraum Kennbuchstaben Leistung in kW Verbaut von-bis
1.9 1X 44 9.90-9.92
1.9 ABL 50 10.92-Produktionsende
2.4 AJA 55 4.97-Produktionsende
2.4 AAB 57 9.90-3.97
2.5 AJT 65 4.98-Produktionsende
2.5 ACV 75 8.95-4.99
2.5 AUF 75 5.99-Produktionsende
2.5 AHY 111 4.98-Produktionsende



Bildautor: [hug]
Bei den Dieselmotoren im T4 ist vom Saugdiesel über den Turbodiesel bis zum Turbo-Direkteinspritzer alles vorhanden.

TDI bedeutet übrigens nicht wie von vielen vermutet "TurboDIesel" sondern "Turbo Direct Injektion". Für den 1.9 l Turbodiesel (ABL) gab es von VW kein besonderes Zeichen für die Heckklappe.

Die Farbmarkierungen beim TDI-Schriftzug stehen für die Leistung:

Ein blaues »I« haben die mit 65 kW motorisierten T4.
Den komplett silbernen Schriftzug tragen die T4 mit 75 kW.
Das rote »I« zierte ab Werk die T4 mit 111 kW.

Andere Farben gab es beim T4 nicht. Auch keine komplett roten TDI-Schriftzüge. Sollte an einem T4 etwas anderes kleben war einer der Vorbesitzer eben kreativ und/oder witzig.

Die beiden 1.9 l Motoren waren bei Handwerksbetrieben sehr beliebt. Liebevoll von ihren Besitzern auch »Verzögerungswunder« genannt, das sowohl Saug- als auch Turbodiesel mit 44 bzw. 50 kW nicht wirklich zu sportlicher Fahrweise verleiten können. Haltbar sind beide Motoren sofern sie nicht zu sehr »getreten« wurden. Eben wie auch beim 2.0 l Benziner das »Leid der Leistungsarmen«.

Der 2.4 l Diesel trägt unter den T4-Fahrern den Beinamen »Schiffsdiesel«. Zum einen wegen seiner störrischen Art anscheinend für die Ewigkeit gebaut zu sein, andererseits auch wegen seiner nicht gerade geringen Lautstärkeentwicklung welche sich vor allem in einem leeren Transporter zur Ohrenmarter entwickeln kann.

Die 2.5 l TDI sind sicherlich die beliebtesten Motoren. Stellen sie doch die höheren Leistungswerte zur Verfügung und wurden ab '96 auch sehr gerne gekauft. Leider gibt es vorallem bei den Modellen vor 2000 Probleme mit der Wasserpumpe welche durch eine Blokade des Zahnriemens zum Motorschaden führen kann. Ebenso führten nicht getauschte Spannrollen wie auch zu spät getauschte Zahnriemen für den einen oder anderen unfreiwilligen Tauschmotor im T4-TDI. Insbesondere um 2002 herum waren sehr viele etwa zwei Jahre alte T4 mit Tausch-Maschinen und Laufleistungen von knapp 100.000 km auf den Gebrauchtmarkt zu finden. Die Probleme sind inzwischen sowohl den Werkstätten wie auch vielen T4-Besitzern bekannt und daher sollten diese Problematik inzwischen rechtzeitig erkannt und Motorschäden somit vorgebeugt werden.

Durch die 2007 eingeführten Umweltplaketten und die ersten Umweltzonen im Jahr 2008 kam etwas Bewegung in den Gebrauchtwagenmarkt: Vor allem Wohnmobile mit 2.4 l Diesel wurden günstiger, ebenfalls Fahrzeuge welche z.B. über die Zulassung als LKW nun nur noch die »schlechteren Plaketten« erhalten können. So lange im Bundesgebiet jedoch die Städte mit Umweltzonen eher rar gesät sind, kann man nicht von Angeboten aus Stuttgart, München, Berlin und Hannover auf den gesamten Gebrauchtwagenmarkt schließen.
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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt am 30. August 2008 bearbeitet.
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