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An einer Landstraße in Oberbayern (nähe Rosenheim), Juni 2007

Deeplink Wie alles endete: Die Geschichte vom Verkauf meines VW T4 VR6 Allstar

Den Winter über stand mein T4 VR6 im Freien. Die Batterie wurde regelmäßig nachgeladen und so war es auch wenig verwunderlicht, dass der Bus am 27.04.2012 erneut problemlos ansprang. Auf dem Plan stand die Fahrt zum letzten Treffen mit ihm zum »Schwabenstammtisch« bei Ulm.

Was einem nach rund 5'000 km im spartanisch ausgestatteten Audi A4 1.6 als erstes so auffällt:

  • Hui... Der VR6 klingt nicht nur besser, er kommt auch besser vom Fleck.
  • Der Griff zur Fensterkurbel geht ins Leere, schließlich hat der VR6 elektrische Fensterheber
  • Stimmt ja, der VR6 hat eine Funkfernbedienung.
  • Also der selbstgebaute Subwoofer und die anderen Boxen im T4 klingen deutlich besser das das Zeug im A4.
  • Mann muss ich den Schalthebel weit hin und her bewegen.

Fast schon ein wenig wehmütig habe ich ihn dann zu einer Tankstelle gefahren um den Reifendruck noch einmal zu überprüfen bevor es über die Schwäbische Alb zum Stammtisch gehen sollte.

129'247 km (zzgl. 21'126 km)
129'247 km (zzgl. 21'126 km)
Kraftstoffpreise am 27. April 2012 in Ulm
Kraftstoffpreise am 27. April 2012 in Ulm

Da die Kamera schon zur Hand war, habe ich für den inzwischen schon bei eBay eingestellten Bus noch ein paar Aufnahmen vom Rost an Radläufen und Schweller gemacht.

Nichts Dramatisches, aber auf den kleinen Bildern bei eBay kann man nicht wirklich viel erkennen. Damit der Käufer dann nicht aus allen Wolken fällt, wurden die sieben Aufnahmen noch zusätzlich eingebunden.

Radlauf hinten rechts
Radlauf hinten rechts
Radlauf vorne rechts
Radlauf vorne rechts

Seit der in einem Fachbetrieb vorgenommenen Lackierung hatte der Zahn der Zeit wieder am Bleichkleid genagt. Nicht viel, aber »rostfrei« würde eben anders aussehen.

Radlauf vorne rechts
Radlauf vorne rechts
B-Säule der rechten Seite
B-Säule der rechten Seite

Insbesondere die Ecke zur A-Säule an der rechten Seite hatte viele Steinschläge abbekommen. Dementsprechend konnte der Rost auch schon wieder den Lack unterwandern.

Radlauf vorne links
Radlauf vorne links
B-Säule der linken Seite
B-Säule der linken Seite

Das übliche Sorgenkind beim VW T4: Der Schweller an der B-Säule. Hier hatte sich das Wasser wieder seinen Weg gesucht und trotz vor Jahren fachmännisch reparierter Beschädigung und neuer Sicke wieder wüten können.

Radlauf hinten links
Radlauf hinten links

Von seiner besten Seite zeigte sich der Radlauf hinten links. Dort waren nur sehr kleine Rostbläschen in Form von aufgequollenem Lack zu erkennen.

Fast schon überflüssig zu erwähnen da eigentlich offensichtlich: Die Edelstahlauspuffanlage von Fox und die Schwellerrohre aus Edelstahl waren natürlich makellos. Schade das VW nicht den ganzen Bus auch als Edelstahlvariante gebaut hat.


Ein letztes Mal gemeinsam mit vielen anderen Bussen in der Nähe von Ulm: Der Parkplatz vor der Wirtschaft in welcher der Stammtisch stattfand war natürlich wieder mit einigen VW T4 verziert.

Beim »Schwaben-Stammi« am 27. April 2012
Beim »Schwaben-Stammi« am 27. April 2012
Beim »Schwaben-Stammi« am 27. April 2012
Beim »Schwaben-Stammi« am 27. April 2012

Während ich mit gemischten Gefühlen beim Stammtisch saß, war der Bus schon bei eBay eingestellt und die Gebote kamen zögerlich nach und nach.

Für den darauffolgenden Tag hatten sich zwei Interessenten zwecks Begutachtung des T4 gemeldet. Beide sollten jedoch nicht kommen und einer von Beiden hielt es nicht nötig sich zu melden das er es nicht schafft. So habe ich einen schönen, sonnigen Nachmittag daheim verbracht – auf den Interessenten wartend, welcher nie kommen würde... Da wäre auch 'ne kleine Motorradtour möglich und angenehmer gewesen...

Bonuskarte bzw. -heft der Waschstraße
Bonuskarte bzw. -heft der Waschstraße
OMV-Waschstraßen Bonuskarte
OMV-Waschstraßen Bonuskarte

Immerhin: Der Bus wurde für die Besichtigung – welche nicht stattfand – noch einmal richtig schön gemacht. Die zehnte Wäsche stand im Bonusheft an. Also einmal Gratiswäsche für den friesengrünen Lack nach dem Winter.

»STOP«, jetzt wird gewaschen!
»STOP«, jetzt wird gewaschen!
Die Waschkarte für das zweite Programm
Die Waschkarte für das zweite Programm

Auch wenn er den Winter über geschont wurde und kein Salz gesehen hat war er ein wenig schmuddelig. Bekanntlich ist ja so einiges in der Luft und das legt sich dann auch auf den Fahrzeugen nieder. Den Winter über war ich mit meinem »Winteraudi« unterwegs. Einem '95er Audi A4 (1.6). Durch die Nutzung des Audis wollte ich den Bus vor Fahrten im Salz schützen oder besser gesagt ihn davor bewahren.

VW T4 VR6 im Aktivschaum
VW T4 VR6 im Aktivschaum
Umfang der Wäsche für 9,99 Euro
Umfang der Wäsche für 9,99 Euro

»Top Wasch Comfort« hat der Gute erhalten. Danach waren auch die Alus wieder schön sauber. Nach ein wenig zusätzlicher Handarbeit sogar vollständig.

Gelobt wurde der Bus auch noch von jemandem. Der war ein wenig überrascht als ich ihm das Alter vom Bus verriet. Er ging davon aus, dass er noch keine 10 Jahre alt sei. Leider kein potenzieller Käufer, wer war mit seinem Gefährt noch ganz zufrieden.

Hier bekommt er die Kanten abgetrocknet
Hier bekommt er die Kanten abgetrocknet
Der Audi A6 2.6 – Gebrauchtwagendauergast
Der Audi A6 2.6 – Gebrauchtwagendauergast

Und er war auch noch da: Der unglückliche Audi A6. Seit über einem halben Jahr steht er da nun schon herum. Ich war neulich noch einmal an der Tankstelle. Im Oktober 2011 hatte ich ihn mir angeschaut. Damals sollte er noch über 2'000 Euro kosten. Inklusive der beinahe nicht wahrzunehmenden Durchrostung am Kotflügel.

Durchgerosteter Kotflügel am Audi A6
Durchgerosteter Kotflügel am Audi A6
Für den Preis stand er noch bis zum Sommer
Für den Preis stand er noch bis zum Sommer

Der Preis war im April dann auf unter 2'000 Euro korrigiert worden. Im Juli 2012 stand er noch immer da. Für 1'000 Euro im Internet inseriert. Danach war er dann plötzlich weg. Im Spaß hatte ich noch gesagt »wenn er dann mal 900 Euro kosten soll nehme ich ihn« – meine ebenfalls KFZ-schraubende Begleitung war entsetzt. »Ne, den holst du dir nicht. Wenn der oben schon so aussieht wirst du ihn nach einem Blick auf die Unterseite nicht mehr haben wollen«.

Aber dazu kam es nicht mehr. Der A6 war irgendwann dann doch verschwunden und ich noch immer mit dem Audi A4 unterwegs. Aber dazu mehr auf einer anderen Seite[1].

Noch ein wenig Gas nachfüllen
Noch ein wenig Gas nachfüllen
Bezahlt wird mit der Kundenkarte
Bezahlt wird mit der Kundenkarte

Damit dann auch noch ein wenig Gas im Tank ist habe ich die friesengrüne Gaskutsche auch noch einmal zum Tanken an die Stammtankstelle mit Kundenkarte ausgefüht. Zwar nicht randvoll, aber ein paar Liter für die Probefahrt nachgefüllt. Schließlich wollte ich auch noch einen Tankvorgang demonstrieren können.

0,829 Euro pro Liter LPG (28. April 2012)
0,829 Euro pro Liter LPG (28. April 2012)
Beim Ausräumen vom T4 VR6 Allstar
Beim Ausräumen vom T4 VR6 Allstar

Wieder daheim angekommen nach Waschstraßen- und Tankstellenbesuch ging es ans Aus- und Einräumen der Gaskutsche. Raus kamen beispielsweise die ganzen Campingkisten und mein Wolldeckensammelsurium. Die Reifen im Vordergrund gehören nicht zum Bus. Es sind die Winterreifen vom Audi A4. Denn nicht nur der Bus bekam Aufmerksamkeit. Denn beim Audi wurden im April die Räder wieder auf den Sommer umgestellt.

Die drei Kopfstützen für die Rücksitzbank
Die drei Kopfstützen für die Rücksitzbank
Der sechste Sitz neben der Weekendbox
Der sechste Sitz neben der Weekendbox

Für den Verkauf wurde auch wieder eingebaut was schon viele, viele Monate nicht mehr im Bus war: Der sechste Sitz und die drei Kopfstützen für die letzte Reihe. Da ich lieber freie Sicht nach hinten hatte und obendrein auch beim Umbau auf die Liegefläche nicht immer die Kopfstützen ausbauen wollte, hatte ich sie schon längst staubfrei und trocken eingelagert.

Vermutlich sind sie also die am wenigsten genutzten Teile am Bus.

Im Kofferraum ist alles aufgeräumt
Im Kofferraum ist alles aufgeräumt
Der extravagante Sicherungskasten
Der extravagante Sicherungskasten

Selten war er so aufgeräumt – zuletzt wohl beim Kauf vor 9 Jahren.

Abschließend auch noch ein Bild von meiner ein wenig sonderbaren aber dafür effektiven Lösung mit den Sicherungshaltern. Die Lösung vom Umrüster hatte mir nicht so ganz gefallen. Dazu kamen auch noch weitere Sicherungen und diese wollte ich alle spritzwassergeschützt unterbringen. Flachsicherungshalter und eine Dose für die Wandmontage später: Alle Sicherungen sind sauber untergebracht. Da man die Dose jedoch nicht im Motorraum befestigen konnte: Einfach an den beiden Griffen der Batterie befestigt.

Sieht ein wenig arg verbastelt aus, aber noch immer besser als lapprige Sicherungshalter für Feinsicherungen. Zumindest meiner Meinung nach.


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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt am 13. Oktober 2012 bearbeitet.
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