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Jürgens VW T3, April 2009

Deeplink Weitere Bullis mit Gas: Jürgens T3 Camper mit Hubdach

Catweazles T3 Transporter
Jürgens T3 Camper mit Hubdach
Ex-Caravelle GL, seit 2000 mit Westfalia Ausbau von 1979

Baujahr: 08/86
Motor: 2,1 l WBX (MV)
LPG-Umrüstung durch:
Firma mobil-gas GBR, Karlsfeld 04/11
Kosten: 1450 Euro
Anlage: BRC Just (Venturi)
Tank: 52 l (ca. 42 l effektiv)
Reichweite: bis zu 300 km (nur auf LPG)
Verbrauch je 100 km: LPG ca. 14 l

Der Tank anstelle des Reserverads
Der Tank anstelle des Reserverads
Tankanschluss (Dish) hinter der Serviceklappe
Tankanschluss (Dish) hinter der Serviceklappe


Luftansaugstutzens
Luftansaugstutzen
Luftmengenmesser
Luftmengenmesser


Tankstutzen (Ansicht von Innen)
Tankstutzen (Ansicht von Innen)
Umschalter vor dem Schalthebel
Umschalter vor dem Schalthebel


Der Benzin/LPG-Umschalter befindet sich vor dem Schalthebel am Heizungskasten. Er verfügt über die Stellungen »Benzin«, »Automatik« und »Gas«, die einfache Füllstandsanzeige mit LED ist natürlich auch integriert.

Im Automatikbetrieb wird auf Benzin gestartet. Erreicht die Drehzahl erstmalig etwa 2500 U/min, schaltet die Automatik auf Gas um. Da die Anlage über keinen Temperaturfühler verfügt, muss man im Winter die ersten paar 100 Meter daher manuell mit auf »Benzinbetrieb« gesetzten Schalter fahren bis der Motor eine für die Gasanlage ausreichende Betriebstemperatur erreicht hat.

Die Tankanzeige ist so ungenau, dass sie ihren Namen nicht verdient. Aber das ist ja schon von den vielen anderen Fahrzeugen bekannt.

Statt auf die LED muss ich mich auf den Tageskilometerzähler verlassen, nach etwa 300 km ist zuverlässig der LPG-Tank leer, aber dank vollständig erhaltenem Benzintank bleibt man mit Sicherheit auch nicht liegen.

Deeplink Weitere Informationen

Vor dem Umbau...

...habe mir auch Informationen von einem Motorinstandsetzer eingeholt (jeder Münchner Bus- bzw. Heckmotorfahrer kennt ihn). Da bei ihm LPG-Motoren beim Instandsetzen bzw. Generalüberholen nicht auffälliger als Benzinmotoren zu sein scheinen, waren meine Zweifel gegenüber einer Umrüstung auf Gas ausgeräumt und meine Entscheidung gefallen.

Bei der Wahl des Betriebes und der Anlage hielt ich mich an die Beschreibung von »Schwabingers T3« auf gaskutsche.de. Da ich bereits ein Angebot des selben Betriebs vorliegen hatte und ich gleich in der Nähe wohne wurde es dann Mobil-Gas in Karlsfeld.

Der Betrieb gab auch an, bereits einige T3 mit MV Wasserboxer umgerüstet zu haben. Die Montage des Luftansaugstutzens nach Zusammenbauens des Luftmengenmessers (siehe Bild oben) verwunderte mich dann aber doch ein wenig. Vielleicht wurde das vor der Übergabe übersehen? Wie der Rest der Anlage verbaut wurde, entspricht dafür voll und ganz meinen Erwartungen.

Der Tank

Unser VW Bus wird von zwei Erwachsenen und zwei Kindern schon einmal für vier Wochen »freies Übernachten« genutzt. Daher kam für uns ein Tank im Innenraum nicht in Frage, denn dafür ist bei vier Personen plus entsprechendem Gepäck für mehrere Wochen im Innenraum absolut kein Platz. Unten links ist bereits Campinggastank für die WoMo-Ausstattung und einen Zylindertank rechts wollte der Betrieb nicht mehr montieren (»da war mal ein T3 mit so einem Tank, des Gesch... mit dem TÜV mach' ma' nimmer«). Die einfachste und preiswerteste Lösung war also wie bei PKW ein Radmuldentank vorne. Auch erhoffe ich mir von einer möglichst standardisierten Lösung die wenigsten Probleme. Sowohl während der Umrüstung wie auch später im Betrieb.

Der Umbau

Abgesehen vom Termin – aus den versprochenen drei Tagen wurden am Ende fünf Tage – problemlos. Hinbringen, mit bereits vorhandener TÜV-Abnahme abholen und losfahren. Umschalten im laufenden Betrieb klappt absolut reibungslos. Ein anfänglich spürbarer Leistungsverlust konnte schnell behoben werden – nachdem die nicht ganz gelungene Montage des Ansaugstutzens behoben wurde.

Da in diversen Foren wegen der Backfire-Problematik eine gut funktionierende Zündung als grundlegende Basis wichtig ist, erneuerte ich noch vor der Umrüstung die Zündkerzen, -kabel und auch den Verteiler.

Ein Jahr nach der Umrüstung – ein erstes Fazit

Nach 12'000 km mit Gas absolut keine Probleme, auch kein einziges mal ein Backfire. Einfach nur fahren und mit Freude tanken.

Deeplink Gasversorgung im In- und Ausland

In Deutschland, Italien, Kroation, Slovenien, Luxemburg kein Problem. Österreich schlecht, aber da reicht ein Tank zum Transit. In Frankreich mussten wir oft lange suchen. Am ehesten fanden wir GPL bei großen Einkaufszentren.

Südtirol (Juni 2009)
Südtirol (Juni 2009)
Provence (Juni 2010)
Provence (Juni 2010)


Der Dish-Tankanschluss ist sehr praktisch, kein Fummeln mit Adaptern. Den für Deutschland wichtigen ACME-Adapter haben sie trotzdem mitgeliefert. Schließlich sind die meisten Tankstellen in Deutschland mit ACME-Anschluss ausgestattet.

Korsika (August 2010)
Korsika (August 2010)
Korsika (August 2010)
Korsika (August 2010)


Jürgen

DeeplinkKontakt

Spezielle Anfragen zum Fahrzeug, zur Reichweite und/oder zur Umrüstung kann ich leider nicht beantworten. Der Besitzer des Fahrzeugs hat keine Veröffentlichung seiner E-Mailadresse gewünscht.

Ich kann bzw. werde daher auch keinen Kontakt herstellen. Eventuell kann über die bekannten Bus- und Gasforen ein Kontakt mit dem Fahrzeugbesitzer aufgenommen werden.

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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt am 17. April 2012 bearbeitet.
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