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    DeeplinkCamping »light«: Zarges Aluminiumkiste A5 (gebraucht)
        Sie ist bei Besitzern von Offroad- und/oder
        Expeditionsfahrzeugen schon seit vielen Jahren beliebt:
        Die Zarges Aluminiumkiste im Format A5 bzw. ca.
        600 x 400 x 250 mm und hat ein Fassungsvermögen von etwa 60
        Litern.
        
        
        Mit einem Eigengewicht von etwa 6,5 kg ist sie ein wahres
        Leichtgewicht unter den quasi unverwüstlichen
        Transportbehältern. Auf dem Bild ist meine eigene Kiste zu
        sehen welche inzwischen schon seit 48 Jahren im Einsatz.
        
        
        Ja, richtig gelesen: 48 Jahre. Zumindest bei der Aufnahme
        des Bildes (Januar 2009). Weiter unten wird das
        Herstellungsjahr zu sehen sein: 1960.
        
        
        Die Kisten stammen wie man aufgrund der Lackierung schon
        erahnen kann aus Militärbeständen, in diesem Fall von der
        deutschen Bundeswehr. Laut noch vorhandener Liste im
        Gehäusedecken war ein »Übertragungsgerät intravenös« samt
        Zubehör zuletzt in ihr transportiert bzw. eingelagert
        worden.
        
        
        Je nach einsatzzweck sind die Kisten mit fest vernieteten
        Halterungen oder einem Rastersystem mit einfach steck- bzw.
        entfernbaren Trennwänden ausgerüstet.
      
        Ich habe die Kiste so wie ich sie vom Verkäufer erhalten
        habe fotografiert. Ein bischen Flugrost hier (abgerieben
        auf einer der Aluminiumteiler), ein paar nicht übersehbare
        Dellen und Schrammen dort. Die Kisten sind in
        unterschiedlichstem Zustand im Internet bzw. bei Händlern
        im Ladengeschäft erhältlich und kosten zwischen 50 und 80
        Euro (Stand Januar 2009).
        
        
        Obwohl offensichtlich nicht zimperlich mit meiner Kiste
        umgegangen worden ist, ist sie auch nach fast 50 Jahre noch
        immer voll einsatzfähig. Die Verschlüsse arbeiten
        Einwandfrei, die Kiste ist nicht verzogen (nur verbeult)
        und die Dichtung im Deckel scheint auch noch rundherum
        sauber zu schließen.
        
        
        Der Verschlussmechanismus ist sehr einfach aber dennoch
        sicher: Der Bügel des Schlosses wird über den Haken im
        Deckel gelegt und die Lasche nach unten geklappt. Das
        einfache Schloss wird mittels Schraubendreher (oder bei mir
        mit den Fingernägeln) gedreht, schon kann die Lasche sich
        nicht mehr von alleine anheben.
        
        
        Der Deckel ist fest mit der Kiste verbunden. Als Gelenk
        agiert ein Klavierband. Sicher gehalten wird der Deckel im
        aufgeklappten Zustand von zwei Bändern rechts und links an
        den Seiten.
        
        
        Natürlich ist alles gebraucht und daher relativ locker,
        sicher verschlossen bleibt die Kiste bei mir dennoch. Ich
        habe keinerlei Befürchtungen das sie sich selbständig
        öffnen könnte.
      
        
      
        Der Unterboden der Kiste ist mit zwei dicken Holzleisten
        versehen. Auf diesen wird der Boden abgestützt während die
        Kiste selbst eigentlich auf den Aluminiumecken steht.
        
        
        Dies ist auch an den stark abgeplatzten Lackschichten der
        Ecken zu erkennen. Anhand des Runden »Schattens« auf dem
        Bild kann ich auch darauf hinweisen das die Kisten wohl
        öfters neu Anlackiert wurden.
        
        
        Mindestens zwei Lackschichten befinden sich auf meiner
        Zarges A5, stellenweise ist noch zu lesen was früher noch
        per Hand auf die Kiste geschrieben wurde.
      
        Die letzte Außenaufnahme der Kiste zeigt sowohl den
        Klappgriff, welcher per Feder an seinem Platz gehalten
        wird, wie auch die »schwerste Beschädigung«, welche meine
        Kiste erlitten hat.
        
        
        Die Beule in der Seite ist in der Tat das »Schlimmste was
        ihr widerfahren ist«. Die Funktion ist in keinster Weise
        davon beeinträchtigt.
        
        
        Noch immer unter den mindestens zwei Lackschichten zu
        erkennen: Das geprägte Logo von Zarges.
        
        
        Mit den aktuell erhältlichen Zarges Kisten für den
        Heimgebrauch ist eine Kiste aus Bundeswehrbeständen in
        Verarbeitung und Robustheit nicht zu vergleichen. Alleine
        die Ecken aus Aluguss tauchen bei der »zivilen Variante«
        höchstens in Kunststoff aus, weiterhin ist das verwendete
        Material bei den alten Kisten dicker.
      
        Wie schon eingangs erwähnt wurde meine Kiste 1960
        hergestellt. Das Typenschild im Deckel sieht aus wie gerade
        erst montiert und steht somit im Kontrast zum äußeren
        Erscheinungsbild der Kiste.
        
        
        Bei Nutzung im zivilen Bereich kann ich mir gut vorstellen
        das die Kiste noch einmal 50 Jahre überstehen kann.  
        
        
        Ich werde sie jedenfalls recht pfleglich behandeln und ihr
        nun nach den erstellten Aufnahmen eine intensive Reinigung
        zuteil werden lassen.
      


















 
	 
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	 
		
 
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	 
	
	 
		
	 
	
	 
         
        
