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Die friesengrüne Gaskutsche beim Tanken: Kirchheim u. Teck West, 2008

Deeplink Tankvorgang mit LPG

Der Tankvorgang mit LPG ist nicht viel komplizierter als das Tanken mit herkömmlichen Benzin bzw. Super. Im Prinzip also auch nur ein »Tankdeckel auf, Pistole rein, vollmachen, Pistole raus, Tankdeckel wieder zu«.

Dennoch gibt es natürlich einen Unterschied: Der Kraftstoff würde sich sofort verflüchtigen, schließlich ist Flüssiggas bei normalem Druck eben ein Gas und würde sich schlecht in einen Tank füllen lassen.

An einer Tankstelle wird Flüssiggas wird mit einem Druck von 8 bis 12 bar in Fahrzeuge »umgefüllt«. Genauere Angaben zum Druck konnte ich leider nicht finden, die Angaben schwanken zwischen den bereits erwähnten Zahlen.

Zunächst wird erstmal der Kunststoffdeckel vom Tankanschluß weggeklappt.

An meinem T4 wurde ein sogenannter »Dish« Tankanschluß verbaut. Da während bzw. kurz vor dem Umrüsten meines T4 meine jetzige Stammtankstelle von Dish auf ACME umgestellt hat muß ich bei jedem Tankvorgang einen Adapter aufschrauben.

Dabei wäre tanken mit Dish viel einfacher als mit ACME – so zumindest meine Meinung.

Der bei meinem T4 montierte Dish-Anschluss (siehe auch LPG Anschlüsse) hat ein M10 Innengewinde, in welches der Adapter für ACME eingeschraubt werden kann.

Würde ich an einer Gastankstelle mit sogenanntem Bajonettanschluß tanken wollen, so würde ich einfach diesen Adapter wählen. Ist eine Dish-Zapfpistole vorhanden, so brauche ich keinen Adapter einschrauben.

Den Adapter von M10 auf ACME setze ich von Hand an und ziehe ihn vor dem Befüllen mit Gas automatisch noch mit der ebenfalls zu schraubenden Zapfpistole fest an. Dabei kann es vorkommen, dass ich zum Entfernen des Adapters eine Rohrzange bemühen muß (siehe weiter unten). Diese liegt daher inzwischen immer im T4 parat.

Nach dem Festschrauben muß die Pistole noch entriegelt werden.

Auf dem Bild ist es leider etwas schlecht zu sehen, aber ich ziehe gerade den »Abzug« der Pistole und lasse ihn einrasten. Eigentlich also wie auch bei jeder anderen Zapfpistole der »normalen« Kraftstoffe.

Der Tankvorgang ansich ist völlig unspektakulär: Ein permanentes Drücken auf einen Knopf. Diese Sicherheitseinrichtung sorgt dafür, dass der Tankvorgang bzw. das Fördern von Gas sofort abgebrochen wird wenn man den Knopf – aus welchen Gründen auch immer – nicht mehr drückt/drücken kann.

Wenn der Tank voll ist, wird die Tankuhr langsamer. Es wird weniger Gas in den Tank gefüllt und das ist dann auch das Zeichen zum Aufhören.

So macht das Tanken Spaß: 0,549 Euro pro Liter (Grund der Freude: Der Liter Super hätte am selben Tag 1,069 Euro gekostet).

Nach dem Tankvorgang geht's einfach rückwärts weiter: Zapfpistole lösen, dann entweicht noch als kurzer Gasstoß die Menge Gas, welche sich im Adapter und in der Zapfpistole befunden hat. Daher auch die sternförmigen »Muster« um den Anschluß herum, welche vorallem auf den ersten beiden Bildern zu erkennen sind.

Nun noch den Adapter aus Zapfpistole oder aus dem Anschluß am Fahrzeug herausschrauben (ist mal so, mal so bei mir) und wieder alles aufräumen.

Nicht immer, aber doch immer wieder mal will der Adapter nicht raus. Dann muß man die beigeführte Rohrzange bemühen. Sie läßt sich problemlos an den beiden abgeschrägten Seiten des gegossenen Adapters ansetzen.

Meistens liegen daher an Tankstellen schon Rohrzangen parat, aber manchmal – so auch an meiner Stammtankstelle geschehen – wird diese Rohrzange von einem Gastanker versehentlich mit eingepackt...

Noch kurz die Kunststoffklappe wieder über den Anschluß gelegt und natürlich das Bezahlen nicht vergessen, schon ist der Tankvorgang mit wirklich allem was dazugehört abgeschlossen.

Vor dem Tanken muß meistens dem Tankwart (oder wer auch immer gerade für die Zapfsäule verantwortlich ist) bescheidgegeben werden. Meistens wird sie von einem Büro aus freigeschaltet und gleichzeitig zurückgesetzt. An manchen Tansktellen muß man von Hand den Zähler zurücksetzen (kleiner Knopf oder ähnliches an der Zapfsäule) und dann an der Kasse den Preis für's Tanken auswendig aufsagen. An Vertrauen mangelt es einigen Tankstellenbetreibern also wirklich nicht.

Vielen Dank an dieser Stelle an Florian, welchen ich als Fotograf für die Tankaktion verpflichten konnte.

Es kann aber auch passieren, das man einer Tankstelle begegnet, bei der es etwas anders abläuft.

In Dornstadt bei Ulm gibt es eine Jet-Tankstelle mit Flüssiggaszapfsäule. Diese hat zwar auch einen Knopf an der Zapfsäule, betankt wird aber durch das »gezogenhalten« des Hebels der Zapfpistole. Also so, wie beim »klassischen Tankvorgang« bei Benzin oder auch Diesel.

Im Gegensatz zu den normalen Zapfpistolen läßt sich der Hebel allerdings nicht einrasten, sondern muß von Hand immer gezogen gehalten werden. Wenn der Tankvorgang mal wieder länger dauert, wird das doch ziemlich unangenehm. Wenigstens kann man sich bei scharfem Wind, also vorallem im Winter, neben seinem Fahrzeug kauernd den Schutz einer Betonwand »genießen«.

Diesmal ein Dankeschön an Markus für den Finger am Auslöser.

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