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Deeplink Weitere Bullis mit Gas: Gonzalos T3 Caravelle C (LPG)
T3 Caravelle CBaujahr: 09/88
Motor: 2,1l WBX (MV)
LPG-Umrüstung durch:
Firma Artur Dec (in Debno, Polen) 06/06
Kosten: Umrüstung 730 Euro zzgl. TÜV ca. 200 Euro
Anlage: Landi Renzo LCS A1 (Venturi)
Tank: 80 l (ca. 64 l effektiv)
Reichweite: ca. 400 km (nur auf LPG)
Verbrauch je 100 km: LPG ca. 15 l
Das Steuergerät der Gasanlage wurde an der Rückwand des
Busses montiert. Rechts daneben: Die Leitung vom
Tankanschluss.
Deeplink Weitere Informationen
Tankanordnung:Der 80l-Tank, in Längsrichtung an der linken Seite im Kofferraum (siehe Bilder), war eine gute Alternative zu den Einbau unter der hinteren Sitzbank. Dieser Tank war nicht lieferbar und hätte sehr große Umbauten an meiner damaligen »Caravelle Standardsitzbank« bedeutet. Mittlerweile habe ich eine Schlafbank eingebaut und trotz Tank lässt es sich auf der neuen Schlaffläche auch zu zweit sehr bequem schlafen.
Erfahrungsbericht:
Es hat gute und schlechte Momente gegeben, seitdem ich meinen T3 umgerürstet habe. Gute natürlich meistens beim Tanken, obwohl der Verbrauch im Stadtverkehr, mit fast 18l meiner Meinung nach viel zu hoch ist. Auf Landstraße ist es aber mit 13 l sehr angenehm. Durch die unterschiedliche Verbrauchswerte verändert sich auch die Reichweite. Je nach Fahrweise kann sie zwischen 350 und 500 km mit einer Tankfüllung schwanken!
Folgende Probleme habe ich seit der Umrüstung gehabt:
Backfire 1: Als es zum ersten Mal passierte, habe ich verzweifelt den ADAC angerufen und wusste nicht was zu tun. Der Mechaniker machte in einige Sekunden wieder alles flott (sprich: Er machte die Schläuche und Luftansaugung wieder fest). Darauf folgte eine Fahrt nach Polen, um durch Kalibrierung und neue Zündkerzen das Problem auszumerzen. Zumindest hatte ich mir das als Resultat erhofft.
Backfire 2: Motor lief nach dem erneuten Fixieren der Luftansaugung gar nicht mehr an. Der Bus musste nach Polen geschleppt werden (Kostenfaktor: 100 Euro), da Garantiefall. Nach Angaben der Werkstatt sei ein Verteilerproblem die Ursache (keine Ahnung ob das stimmt). Ich hatte den Eindruck es sei wieder ein Backfire gewesen. Zu allem Überfluss ging der Auspuff wegen der kleinen Explosionen kaputt (Kostenpunkt: ca. 300 Euro).
Backfire 3, 4, usw.: Ich hatte keine Lust wieder nach Polen zu fahren. Also mache ich alles wieder selbst fest und fahre weiter. Wurde ja sonst auch nicht wirklich viel anders gelöst.
Backfire 7 (oder 8, oder n?): Wegen des x-ten Backfire verklemmt sich die Klappe des Luftmengenmessers (das wurde allerdings erst später in eine Werkstatt entdeckt). Daher konnte ich den Bus bis zur Reparatur nicht mehr auf Benzin fahren. Die Folge: Viele Kaltstart mit Gas, welche wiederum eine hohe Beanspruchung des Anlassers zur Folge hatte.
Ein anderes Problem: Die Füllstandsanzeige! Ich glaube das kennt wohl jeder Gasfahrer: Unzuverlässig, ungenau, geht manchmal einfach aus, usw. Das Fahren nach Tageskilometerzähler wird also zur Pflicht.
Im Moment läuft es mit den Backfires (deutlich/viel) besser, aber ich weiß nicht, ob es wegen der letzten Kalibrierung in Berlin oder einfach wegen der derzeit niedrigeren Temperaturen (Januar 2007) ist. Mal sehen wie's weitergeht.
Ich glaube ich habe einfach keinen Glück mit dieser Umrüstung gehabt. Die Werkstatt in Polen hatte ich nach eine lange Internetforen-Recherche wegen ihren recht guten Rufes ausgewählt gehabt. Vielleicht waren sie gerade an dem Tag der Umrüstung meines Busses im Stress oder sie kennen sich mit T3-Bussen einfach noch nicht gut genug aus.
Ich bin davon ausgegangen, ich würde keinen Stress und vorallem keinen großen Zeitaufwand haben. Umrüsten, heimfahren, sparen. So hatte ich es mir vorgestellt gehabt. Keine weiteren Fahrten nach Polen oder zu anderen Werkstätten in Berlin. Kein häufiges Telefonieren. Keine Diskussionen darüber was Garantie ist und was nicht. All das hat vor allem jede Menge Energie, Zeit und Geld gekostet. Wenn ich alles zusammenaddiere, komme ich daher bis dato zu etwa 1500 Euro »umrüstungsbezogene Kosten«.
Trotzdem finde ich die Alternative LPG für VW-Busse optimal, ein umweltfreundlicheren und billiger zu betreibenden Bulli wünscht sich doch jeder oder? Für die Fortbewegung in einer Großstadt ist ein Bulli mit oder ohne LPG nicht das beste, da ist mein Fahrrad bei den Kosten und der Umweltfreundlichkeit immer noch unschlagbar – und Parkplatzprobleme entfallen ebenfalls. Wenn ich aber mehr Geld gehabt hätte, hätte ich vielleicht doch eine sequentielle Anlage in D einbauen lassen
Dies vielleicht als Tipp für Interessenten, welche den Steckbrief gerade gelesen haben.
Gonzalo Tampier
DeeplinkKontakt
Der Bus wurde inzwischen verkauft. Daher hat der Besitzer um Löschung seiner Kontaktdaten gegeben. Der Steckbrief bleibt dennoch als Beispiel für einen Einbau erhalten.Spezielle Anfragen zum Fahrzeug, zur Reichweite und/oder zur Umrüstung kann ich leider nicht beantworten. Der Besitzer des Fahrzeugs hat keine Veröffentlichung seiner E-Mailadresse gewünscht.
Ich kann bzw. werde daher auch keinen Kontakt herstellen. Eventuell kann über die bekannten Bus- und Gasforen ein Kontakt mit dem Fahrzeugbesitzer aufgenommen werden.