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DeeplinkCamping »light«: Wohnen
Ja, der Multivan hat einen integrierten Klapptisch und sich
gegenüberstehende Sitze. Bei meinem T4 (Multivan I) sind
letztere feststehend, bei den neueren T4 (Multivan II) sind
sie in Schienen und können gedreht werden. Bei Verwendung
des Klapptisches ist es aber irrelevant welches Modell man
hat, es kommt im Endeffekt auf das Gleiche raus.
Alleine oder zu zweit könnte das auch noch ganz gut
funktionieren, allerdings wird bei steigender Anzahl der
Personen der T4-Klapptisch irgendwie sehr schnell zu klein.
Die Alternative lautet: Ein sogenannter
Rolltisch muss her.
Die Rolltische mit einer Größe von ca.
70x70 cm lassen sich sehr kompakt zusammenlegen bzw.
-rollen und nehmen beim Transport daher wenig Platz weg.
Es gibt Modelle mit »Aluminiumtischplatte« und welche mit
»Holztischplatte«. Die ersteren sind leichter und sehen
sicherlich auch moderner aus, aber die Variante aus Holz
ist – laut Campingerfahrenen – robuster und oftmals etwas
günstiger in der Anschaffung.
Links noch der Vollständigkeit halber eine Variante eines
Rolltisches mit »Holztischplatte«.
Der Unterbau ist ebenfalls aus Aluminium und kann sehr
platzsparend zusammengelegt werden. Wie auch beim
ausschließlich aus Aluminium bestehenden Tisch wird die
Holztischplatte zusammengerollt.
Eigentlich sind es ja keine Platten sondern einzelne Alu-
und Holzstückchen, aber man weiß ja was gemeint ist, oder?
Was zum Tisch natürlich nicht fehlen darf: Stühle. Hier
bieten sich natürlich Camping-Klappstühle
an. Die Auswahl bei den Stühlen ist groß, ebenso die
Preisunterschiede. Beim Kauf sollten die primären
Unterscheidungsmerkmale nicht Farbe und Preis sein, sondern
vielmehr die Größe im zusammengeklappten Zustand und
natürlich die Verarbeitung.
Rechts sind einfach mal drei Varianten von vielen zur
Auswahl.
Bequem soll er sein, preiswert und robust. E&A
Klappstühle oder Dukerloff gehören in die »Köngisklasse«
der Klappstühle. Sie sind dafür auch nahezu unzerstörbar,
kosten allerdings auch dementsprechend.
Sehr günstig zu bekommen sind die »Faltstühle« wie der
mittlere der drei Stühle. Zwischen 4 und 16 Euro kosten die
einfachen Modelle, mit Arm- sowie Fußlehnen sind sie
ebenfalls erhältlich, dann zwischen 12 und 35 Euro. Sie
unterscheiden sich stark in Qualität der Verarbeitung und
Stabilität. Daher sollte man sich solche Faltstühle genauer
anschauen und vorallem auch etwas länger probesitzen.
Einigen sind die Stühle zu unbequem für dauerhaftes Sitzen.
Sie sind auch nicht so haltbar, dafür sehr klein
zusammenlegbar und auch sehr leicht.
Der letzte der drei Stühle soll stellvertretend für alle
Holzklappstühle stehen. Er ist mindestens schon 20 Jahre
alt – spricht also für die Haltbarkeit – und hat schon
einiges miterlebt. Daher ist vom ursprünglich kräftigen Rot
auch nicht mehr so viel vorhanden. So haltbar und stabil er
auch ist, so schwer ist er auch. Von den dreien ist der
Holzklappstuhl die schwerste Variante.
Natürlich sollte die Stuhlhöhe auch zur Höhe der Tischkante
passen. Sonst isst es sich etwas ungemütlich... Es muss
eben alles muss zusammenpassen. Der kompakteste Stuhl mit
der ausgefeiltesten Technik bringt nichts, wenn man nicht
länger als 15 Minuten darauf sitzen kann weil einem sonst
das Gesäß schmerzt.
Passend zu den Klappstühlen können/sollten natürlich
Sitzauflagen auch mit dabei sein:
Die Sitzkissen – Universalwerkzeug beim
Camping. Mal dürfen sie die Lücken zwischen dem Beladenen
ausfüllen, dann dienen sie gebündelt als Kopfkissen beim
Schlafen. Sie machen Campingklappstühle bequemer und so
manchen ungemütlichen Boden sitzfreundlich. In diversen
Farben und Formen sind sie günstig bei Supermärkten oder
beispielsweise auch schwedischen (und natürlich auch
deutschen) Einrichtungshäusen zu bekommen.
Nicht ganz so billig wie Sitzkissen und auch eine
dauerhafte Installation: Eine Markise bzw.
ein Vorzelt. Sowohl Markise als auch
Vorzelt bieten einem die Chance, trockenen Fußes morgens
aus dem Bus auszusteigen und natürlich auch abends oder an
Regentagen ein Dach über dem Kopf – und das außerhalb des
T4s.
Primär wird eine Markise natürlich als Sonnenschutz
verwendet werden, während ein richtiges Vorzelt natürlich
Schlafplatz für weitere Mitreisende bietet.
Basis für eine solche Installation ist eine »Regenrinne«
(Beispielsweise »Top-Rail« von Brandrup) notwendig. Preis
für die Installation einer solchen Regenrinne
(Angebotspreis vom Mai 2003): 306,26 Euro inkl. Montage.
Nicht ganz billig also.
Eine Markise (oft einfach auch als »Vordach« bezeichnet)
mit Gestänge schlägt mit etwa 130 Euro zu Buche.
Ein Beispiel wie eine solche Markise bzw. ein »Sonnensegel«
aus LKW-Plane aussehen kann ist auf dem Bild links zu
sehen.
Informationen über die Befestigung des in der Regenrinne
des T4 verklebten Aluprofils sowie des Sonnensegels mit
»Zeltfunktion« sind hier zu finden:
Tipps & Tricks &
Basteleien: Kederleiste bzw. Kederprofil.
Hier noch ein anderer Blickwinkel auf das zwischen zwei
Bussen gespannte »Sonnensegel« mit Einziehkedern an
gegenüberliegenden Seiten.
Platz genug für einen kleinen Tisch sowie Stühle gibt es.
Je nachdem wie niedrig man Dach spannt, desto mehr Platz
kann man natürlich auch zwischen den beiden Bussen haben.
Die Stangen sind in der Höhe stufenlos verstellbar.
Die Preise für ein richtiges (also geschlossenes) Vorzelt
fangen bei ca. 200 Euro an und hören jenseits der 1000 Euro
Marke auf. Je nach Größe, Aufteilung, Zubehör und Qualität
sind für den Preis (beinahe) keine Grenzen gesetzt.
Hier ein Beispiel für ein Tunnelzelt. Es war Bestandteil
einer »Sammelbestellung« über das www.t4forum.de.
Zur sichtbaren Außenhaut gehört auch noch ein Innenzelt,
welches den Raum in mehrere Kammern unterteilt.
Zusammengepackt nimmt das Zelt samt Gestänge nicht wirklich
viel Platz weg.
Die Außenhaut befindet sich in der blauen IKEA-Tasche, das
Innenzelt samt Gestänge hat in der ursprünglichen
Verpackung Platz gefunden. Ich wollte nicht alles wieder in
den kleinen Sack zwängen.
Eine Alternative zu der blauen IKEA-Tasche wäre ein Seesack
von der Bundeswehr. Diese gibt es für kleines Geld bei eBay
oder in Online-Camping bzw. -Military-Shops und in zwei
Ausführungen: Da wäre die klassische, sicherlich den
meisten bekannte Variante mit Öffnung oben, Ösen und einem
Bügelschloss.
Auf dem Bild rechts ist der von mir für Schlafsack und
Kopfkissen gekaufte Seesack zu sehen.
Dieser hat einen durchgehenden Reißverschluss an der Seite
und so können zusammengelegte Schlafsäcke, Zeltbahnen, etc.
meiner Meinung nach einfacher verstaut werden. Die Kosten
für den Sack? Lediglich 2 Euro plus Porto über eBay.