


Powrót do języka niemieckiego. Istnieje mozliwość wybrania innego języka przy pomocy którejkolwiek z flag dostępnych powyżej, która nie została zaciemniona kolorem szarym.
Albo możesz uzyć translatora Google, aby uzyskać tłumaczenia w języku, który wybrałes
Jeżeli możesz pomóc w przetłumaczeniu tej strony na inny język, proszę skontaktuj się ze mną poprzez adres kontaktowy dostępny na stronie głównej.

DeeplinkTipps & Tricks: Sound im Bus, T4-spezifische Informationen
Wie in jedem anderen Fahrzeug auch gibt es im T4 ein paar spezielle Dinge welche man vor dem Kauf von Komponenten wissen sollte. Abgesehen vom eigenen persönlichen Hör- und Musikgeschmack spielt natürlich auch die Akustik im Fahrzeug selbst eine Rolle.Das größte Problem beim VW ist das Frontsystem welches ab Werk verbaut wurde. Beim günstigsten Radiomodell sind lediglich zwei Lautsprecher im Armaturenbrett verbaut. Diese sollen das volle Spektrum von Bass bis zu den Höhen abdecken. Wie dies bei 10 cm Chassis klingt kennen all jene Besitzer von Bussen mit eben dieser Konfiguration: Reichlich dünn.
Bei einem »luxuriöseren« Radio gönnte VW dem T4 bzw. Fahrer und Beifahrer vier Lautsprecher. Jedoch spielt in den Türen ein Mitteltieftöner und die Höhen erklingen oben aus dem Armaturenbrett. Auch hier: Es klingt irgendwie dünn, wenn auch ein klein wenig besser als bei der erstgenannten Variante.
Das eigentliche Vorhaben bei beiden Lösungen sollte folgendes sein: Die Höhen und Mitten gehören ins Armaturenbrett, unter 180 Hz sollte es aus den Türtaschen kommen. Natürlich können die Türtaschen keinen Subwoofer ersetzen, aber das »Hochholen« der Mitten mittels einem dafür vorgesehenen Lautsprechers verändert den Klang im Bus gewaltig zum Positiven hin.
Deeplink»Die Mitten nach oben holen«
Auf dem Bild links ist der ausgesteckte Hochtöner von VW zu sehen. Es führen scheinbar zwei Leitungen zum Lautsprecher, in Wirklichkeit führt eine Leitung vom Radio zum Hochtöner, die zweite Leitung geht vom Hochtöner zum Mitteltieftöner in den Türtaschen.
Wird ein anderes 10 cm Chassis im Armaturenbrett verbaut, sollte man auch gleich eine passive Frequenzweiche dazukaufen. Diese sollte nach Möglichkeit die beiden Chassis bei etwa 180 Hz trennen.
Das Problem ergibt sich jedoch beim Kauf: Bei sogenannten »Compo«-Angeboten findet sich das wieder was auch schon VW verbaut hatte, nämlich Mitteltieftöner und Hochtöner, getrennt bei ca. 3500 bis 4500 Hz.
Wer die Chassis von VW herauswirft und ein höherwertiges 2-Wege-Compo-System verbaut, der ändert an der Verteilung der Frequenzen leider nichts.
Benötigt wird also eine passive Frequenzweiche welche bei ca. 180 Hz trennt, ein Tieftöner für die Türtaschen und ein Mittelhochtöner, eventuell in koaxialer Bauweise für das Armaturenbrett.
Ich habe zwei Tabellen erstellt in welcher Lautsprecher für das Armaturenbrett und die Türtaschen gelistet sind.
Was ich leider nicht parat habe: Links bzw. Hersteller und Modellbezeichnungen für passende Frequenzweichen. Diese müssen eventuell selbst als Bausatz erworben werden (beispielsweise von Visaton oder einem ähnlichen anbieter) oder man hat Glück und stolpert irgendwo über eine passende 2-Wege-Frequenzweiche.
Deeplink Das »Bassloch im Bus«
Einfach ausgedrückt: Dieser Frequenzbereich geht im Bus »unter«, der Bus dämmt diese Frequenzen ab und somit entsteht der Eindruck beim Hörer, das beim Bass »immer wieder etwas fehlt«.
Die meisten Subwoofer werden so gebaut, dass sie einen möglichst linearen Frequenzgang haben. Dies bedeutet, dass sie eine möglichst gleichmäßige Lautstärke (Pegel) über den Frequenzbereich haben, welchen sie abstrahlen.
Beim T4 wäre es also günstiger sich einen Subwoofer zu bauen, welcher einen nicht linearen Frequenzgang hat, sondern im Bereich zwischen 70 und 90 Hz selbst durch das Gehäuse verstärkt. Ein so berechnetes Gehäuse könnte in einer Simulationssoftware beispielsweise einen solchen Frequenzgang haben:

Natürlich kommt diese Anhebung nicht von alleine und man muss einen Preis dafür bezahlen: Die ansteigende Flanke ist deutlich flacher, man erzielt somit nicht so tiefe Frequenzen wie es mit einem möglichst linear berechneten Subwoofer möglich wäre.
Zurück zum Bassloch selbst. Natürlich kann man auch einfach per Equalizer oder an der Endstufe selbst den Pegel so einstellen das es für das eigene Ohr »in Ordnung« ist. Oder aber man experimentiert mit Dämmmaterial und Noppenschaum im Subwoofergehäuse herum bis man seinen »optimalen Klang« gefunden hat.
Die Feineinstellungen sind immer auch Geschmacksache, gerade beim Bass. Die einen brauchen einen »spürbaren Druck«, andere wollen das es auch außerhalb vom Fahrzeug gut zu hören ist was an tiefen Frequenzen so geboten wird. Andere wollen lediglich ein »bischen mehr Fundament« oder es »untenherum abgerundet« hören.
Daher abschließend der von mir oft getätigte Ausspruch »Erlaubt ist was gefällt« und damit ist nicht nur der Klang gemeint, sondern auch die Mittel und Wege mit welchen er erreicht wird.