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    DeeplinkTipps & Tricks: Kederleiste bzw. Kederprofil
        So ganz einig sind sich die Campingzubehörshops da nicht.
        Mal wird sie Kederleiste, dann wieder Kederprofil oder
        auch nur mit den Modellbezeichnungen wie Highrail,
        Toprail, oder Sonstwas-Rail bezeichnet: Sie, die
        Aluminiumleiste mit dem Profil für einen Einzieh-Keder
        von Zelten, Sonnensegeln, Markisen, etc.
        
         Wer sich informiert hat wieviel eine
        High-, Top- oder Sonstwas-Rail zuzüglich Montage kostet
        wird sicherlich erstmal geschluckt haben: Über 300 Euro
        werden von Campingausrüstern bzw. VW-Werkstätten dafür
        aufgerufen.
Wer sich informiert hat wieviel eine
        High-, Top- oder Sonstwas-Rail zuzüglich Montage kostet
        wird sicherlich erstmal geschluckt haben: Über 300 Euro
        werden von Campingausrüstern bzw. VW-Werkstätten dafür
        aufgerufen.
        
        Zumal man dann auch noch hört das diese großen Leisten
        nicht nur verklebt sondern auch noch verschraubt werden.
        Löcher ins Blech des gepflegten Busses?
        
        Neue Korrosionsgefahren schaffen? Lieber nicht? Es geht
        auch anders – und vorallem günstiger!
        
        Die Idee ist nicht neu, bereits viele T4 fahren mit einer
        Aluminiumleiste in der Dach- bzw. Regenrinne des T4
        herum, in welche man einen Keder einziehen kann.
        
        Daher gibt es natürlich auch nicht nur meine Anleitung,
        auch Riad hat seine Variante der Kederleistenmontage
        präsentiert: Kederleiste bzw.
        Kederprofil: Riads Variante", ebenfalls mit
        einer Schiene in der Regenrinne.
      
- Die Aluleiste gibt es in einer Länge von 250 cm im Campingzubehör zu kaufen. Kostenpunkt: Etwa 12-15 Euro.
- Zum Festkleben wird ein entsprechender Profikleber benötigt. Kostenpunkt: Etwa 10-15 Euro. Je nach Hersteller, Fähigkeiten und Farbe.
- Kleinkram wie Feile, Schmirgelpapier, Lösungsmittel zum Entfetten, Kartuschenpresse, Lappen, etc. müssen natürlich auch vorhanden sein
 Beim Kleber
      ist darauf zu achten, dass er für den Einsatzzweck geeignet
      ist. Da die Sonne im Sommer stundenlang auf's Dach
      brennen wird und im Winter dafür Minusgrade zu bewältigen
      sind: Möglichst breites Spektrum bei der
      Temperaturbeständigkeit. Der von mir verwendete Kleber ist
      von -40°C bis zu 90°C, kurzfristig (16 Stunden) sogar bis
      zu 120°C bzw. (4 Stunden) bis 140°C. Das sollte eigentlich
      ausreichen. Weiterhin hat der Kleber wegen
      nachvollziehbarem Grund auch UV-beständig zu
      sein.
Beim Kleber
      ist darauf zu achten, dass er für den Einsatzzweck geeignet
      ist. Da die Sonne im Sommer stundenlang auf's Dach
      brennen wird und im Winter dafür Minusgrade zu bewältigen
      sind: Möglichst breites Spektrum bei der
      Temperaturbeständigkeit. Der von mir verwendete Kleber ist
      von -40°C bis zu 90°C, kurzfristig (16 Stunden) sogar bis
      zu 120°C bzw. (4 Stunden) bis 140°C. Das sollte eigentlich
      ausreichen. Weiterhin hat der Kleber wegen
      nachvollziehbarem Grund auch UV-beständig zu
      sein.Um den Kleber möglichst schnell, sauber und gleichmäßig auftragen zu können kann man natürlich auch zu Profiwerkzeug greifen (ausleihen): Beim Verkleben der Leiste auf meinem Bus kam eine mit Druckluft betriebene Presse zum Einsatz, so konnte der Kleber gleichmäßig aufgetragen werden.
 Zuvor wurde
      die Aluleiste natürlich noch etwas angepasst bzw.
      vorbereitet. Die Ecken des Profils wurden abgerundet damit
      der Einziehkeder beim Einziehen bzw. im eingezogenen
      Zustand nicht von den scharfen Ecken beschädigt werden
      kann.
Zuvor wurde
      die Aluleiste natürlich noch etwas angepasst bzw.
      vorbereitet. Die Ecken des Profils wurden abgerundet damit
      der Einziehkeder beim Einziehen bzw. im eingezogenen
      Zustand nicht von den scharfen Ecken beschädigt werden
      kann.Weiterhin wurde die zu verklebende Seite der Leiste mit grober Schmirgelleinwand bearbeitet damit die Oberfläche mehr Halt bietet.
Auch die Dachrinne des T4 wurde vorbereitet: Zunächst mal natürlich mit Wasser den sich dort zwangsläufig immer ansammelnden Staub und sonstigen Dreck herauswaschen. Anschließend auch hier die Oberfläche leicht anrauhen und abschließend sowohl Aluprofil als auch die Fläche in der Dachrinne mit einem entsprechenden Mittel von jeglichen fettrückständen (Finger, Politur, Wachs, etc.) befreit.
 Zu Zweit geht
      es sehr gut die mit Kleber versehene Leiste richtig zu
      positionieren und anzudrücken.
Zu Zweit geht
      es sehr gut die mit Kleber versehene Leiste richtig zu
      positionieren und anzudrücken.Alleine sollte man sich dann eher doch nicht ranwagen - außer man hat entweder großflächig abgeklebt, viel Geduld und einfach einen »grünen Daumen« was es das Kleben von 250 cm langen Leisten anbelangt.

Nachdem die Leiste positioniert und angedrückt war, habe ich einfach mit ein paar Dachziegeln und Holzlatten permanenten Druck auf die Leiste ausgeübt. Das Dach vom T4 ist nicht stark gewölbt, allerdings schon ein bischen. Daher sollte zumindest bis der Kleber anfängt auszuhärten die Aluleiste in der entsprechenden Form gehalten werden.
 Nachdem die
      Dachziegel nach knapp zweienhalb Stunden entfernt wurden
      sah die Leiste noch so aus wie es links etwas unscharf zu
      sehen ist.
Nachdem die
      Dachziegel nach knapp zweienhalb Stunden entfernt wurden
      sah die Leiste noch so aus wie es links etwas unscharf zu
      sehen ist.Es war zwar nicht zu wenig, aber auch nicht zuviel Kleber aufgetragen worden. Damit kein Wasser zwischen Leiste und Dach eindringen und evtl. gefrieren kann wurden die Kanten nocheinmal mit Kleber versehen.
Der Versuch die Klebefuge mit dem Finger (natürlich mit Einweghandschuh) gleichmäßig zu verstreichen hat leider nicht so hingehauen wie man es vermutlich von Silikon im Badezimmer gewohnt ist. Der Kleber ist deutlich klebriger als Silikon und daher ist die Fuge auch nicht ganz so ansehnlich geworden. Nunja, hier zählt dann eben eher die Funktion und weniger die Form und Detailaufnahmen erspare ich mir einfach mal.
 Steht man
      neben dem Bus kann man die Leiste nicht sehen – zumindest
      ich mit meinen knapp 1,80 m Körpergröße. Von vorne sieht
      man sie ein bischen, aber wer nicht weiß was sich in der
      Dachrinne befindet wird es sicherlich nicht vermuten.
Steht man
      neben dem Bus kann man die Leiste nicht sehen – zumindest
      ich mit meinen knapp 1,80 m Körpergröße. Von vorne sieht
      man sie ein bischen, aber wer nicht weiß was sich in der
      Dachrinne befindet wird es sicherlich nicht vermuten.Die »Luftaufnahme« bringt es dann schon eher ans Tageslicht: In der größeren Variante des Bildes (einfach darauf klicken) sieht man die geklebte Leiste als hellen Strich in der Dachrinne.
Ich habe die Leiste bewusst recht weit nach hinten gesetzt, schließlich sitzt man meistens auf dem Campingplatz vor der Seite bzw. der Schiebetüre ansich. Da wollte ich das das Sonnensegel/die Markise möglichst weit hinten abschließt. Und mit eben diesem Regendach und Sonnenschutz geht es hier weiter: Kederleiste bzw. Kederprofil: Regendach und Sonnenschutz.
DeeplinkKederleiste und Dachgepäckträger
Passt bei einer so montierten Kederleiste noch ein Dachgepäckträger auf den T4? Die Antwort ist ein freudiges »Ja«.
Die Halterung des Dachgepäckträgers greift nicht über die originale Klebewulst in der Dachrinne hinweg. Somit stört auch eine dort montierte Kederleiste nicht.
Wer es mag kann die Kederleiste natürlich auch auf die andere Seite der Regenrinne kleben, notwendig ist es jedoch nicht.
DeeplinkKederleiste wieder entfernen
Bei meinem Bus ist die Kederleiste noch immer so montiert wie oben beschrieben. Sie hat sich weder selbständig noch aufgrund massiver Gewalt vom Bus loslösen müssen. Jedoch wollen viele wissen wie stabil eigentlich so eine Leiste am Bus haftet wenn sie »nur verklebt« ist.»Surfmaxx« und Ingo1507 haben an ihren T4 Hochdächer nachgerüstet, daher musste die Kederleiste entfernt werden. Hier ein paar Bilder von der Aktion:
Das erste Stück der Verklebung wurde mit Fäustel und missbrauchtem Schraubendreher gelöst.
Nur unter großem Kraftaufwand lässt sich die Kederleiste nach und nach vom Fahrzeugdach bzw. aus der Regenrinne ablösen.
Wer eine solche Leiste schon in der Hand hatte weiß wie stabil das Aluminiumprofil ist.
Bis das Profil vollständig abgelöst war hatte es eine deutlich andere Form erhalten, siehe hierzu auch das nächste Bild:
Die Kederleiste war übrigens mit Sikaflex 221 verklebt gewesen.
Die Zugfestigkeit (ISO 527 / DIN 53504) laut Datenblatt des Herstellers beträgt ca. 1,8 N/mm, der Weiterreisswiderstand (ISO 34 / DIN 53515) ca. 6 N/mm.
Wer die Kederleiste wieder demontieren will sollte also gut gefrühstückt haben.
















 
	 
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	 
		
 
	
	 
	
	
	 
	
	
	 
	
	 
	
	 
		
	 
	
	 
         
        
