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Bettkonstruktion aus Aluprofilen, September 2017

Deeplink Tipps & Tricks: Bettkonstruktion von Kai67 aus Holz

Auch ich habe mich von der Bettkonstruktion von »MartinN«[1] inspirieren lassen, welches sicherlich der eine oder andere schon entdeckt hat.

Jedoch wollte ich mehr: Ich wollte einen multifuktionalen Ausbau. Sozusagen die eierlegende Wollmilchsau für meine Ansprüche: Ein Fünfsitzer sollte der Bus wieder schnellstmöglich sein. Mit ausgebauter 2er-Sitzbank in der zweiten Reihe sollte die Durchlademöglichkeit und Nutzung als Surfmobil gegeben sein. Last but not least sollte es aber auch ein Campingbus klassischer Art sein, also ein einfacher Selbstausbau mit Bett, Schrankzeile, Tisch und Toilette, drehbaren Vordersitzen für zwei Personen, aber sonst ganz einfach ausgebaut ohne eingebaute Küche.

Was ich nicht als Zielsetzung hatte: Den Umbau zwecks Abnahme als SoKFZ Wohnmobil. Mein Bus ist also noch immer als PKW zugelassen.

Deeplink Am Anfang: Die Überlegungen für den Umbau

Vor zwei Jahren haben wir einen gebrauchten T5.2 Caravelle Trendline Bj. 2012 gekauft und über den Winter umgebaut. Da ich nun den Innenbau kürzlich etwas unfreiwillig mitten auf dem Ikea-Parkplatz zum Teil ausbauen musste (wir hatten uns doch etwas verschätzt, wie viel Platz eine nicht rollbare 200x140cm Taschenfederkernmatratze braucht...), habe ich dann kurzerhand zu Hause alles ausgebaut, noch ein wenig überarbeitet und beim Einbau nun endlich die Fotos und Videos gemacht, die ich vor zwei Jahren nicht gemacht habe.

Dem Umbau gingen folgende Gedanken voraus:

  • Die zweite Reihe mit Einzelsitz und Zweiersitzbank soll weiterhin genutzt werden können, um bis zu fünf Personen transportieren zu können (mehr muss nicht sein, deshalb habe ich Gurte und Sitzanker der dritten Reihe auch ausgebaut)
  • Es soll ganz viel Platz im Innenraum sein, um unser Windsurfmaterial für 2-3 Leute einfach und schnell für Tagestrips einladen zu können und auch zu dritt fahren zu können.
  • Der Wagen soll für Campingurlaub zu zweit genutzt werden. Dazu reicht uns ein einfacher Ausbau mit Bett, Schrank, drehbaren Vordersitzen, Tisch und Toilette. Auf eine extra Wasserversorgung haben wir verzichtet (eine Waschschüssel sowie mehrere 1 1/2l Flaschen Leitungswasser reichen uns), genauso wie auf eine Küche (für Kaffee und Tee stellen wir einen kleinen Gaskocher auf den Tisch oder nach draußen).
  • Alles soll an vorhandenen Befestigungen im Wagen angebracht werden (Gewinde der Verzurrösen, nicht mehr gebrauchte Sicherheitsgurt-Gewinde, Sitzanker), schnell ausbaubar sein und den Wagen nicht so verändern, dass er nicht ohne den Ausbau gut wieder verkauft werden könnte (sprich: Ich möchte die Option haben, den Ausbau ggf. in einen späteren T5/T6 mitzunehmen).

Umsetzung:

  • Die Basis bildet ein Bett mit Lattenrost, das sich zusammenschieben lässt und an den hinteren vier Verzurrösen befestigt wird und auf dem Original-Gummiboden steht.
  • Am Bett mit Scharnier befestigt ist eine Schrankzeile, die sich bei Nichtgebrauch um 180 Grad nach hinten unter das Bett in den Kofferraum drehen lässt.
  • Ein herausnehmbarer Würfel, der als Tisch, Fußablage und Schrank für ein Porta Potti dient, wird an einer Sitzverankerung befestigt.

Hier auf dieser Seite sind Bilder vom Einbau zu finden. Parallel dazu habe ich den Einbau auch gefilmt und weiter unten ist daher ein Video zur Konstruktion zu finden.

Abgerundet wird die Präsentation meiner Lösung durch ein .pdf mit noch mehr Bildern und detailierten Angaben meiner Variante. Denn ich habe alles vor dem Einbau noch einmal ausgemessen und aufgeschrieben, Bezugsadressen ergänzt und falls ich (oder du?) es doch noch mal so oder anders bauen will oder muss (letzteres hoffe ich natürlich nicht) stehen auch diese Informationen zur Verfügung: .pdf mit Informationen zur Konstruktion.

Nun aber die Bilder von meinem Einbau bzw. Ausbau:

Blick vom Heck unter den Lattenrost
Blick vom Heck unter den Lattenrost
Bildautor: [kai]
Multifunktionswürfel und gedrehte Sitze
Multifunktionswürfel und gedrehte Sitze
Bildautor: [kai]

Wie eine voll bestuhlte zweite Sitzreihe mit Doppelsitzbank und separatem Einzelsitz aussieht kann sich sicherlich jeder vorstellen? Gut. Denn davon habe ich nicht extra auch noch ein Bild hier online gestellt.

Wie man auf dem ersten Bild erkennen kann kann die voll bestuhlte zweite Sitzreihe genutzt werden wenn der Lattenrost zusammengeschoben ist.

So lange das Bett nicht ausgezogen ist, hat man mit umgedrehtem Fahrer- und Beifahrersitz auch ein wenig »Wohnzimmeratmosphäre« und kommt auch an die in die Seitenwand integrierten Fächer gut heran.

Das ausgezogene Bett
Das ausgezogene Bett
Bildautor: [kai]
Porta Potti (außerhalb vom Würfel)
Porta Potti (außerhalb vom Würfel)
Bildautor: [kai]

Die Lösung einen Würfel mit Stauraum als Toilette auch als Not-Tisch zu verwenden stößt vermutlich nicht unbedingt auf viel Gegenliebe? Aber eis ist auch wirklich nur als Notlösung zu betrachtetn.

So richtig als Esstisch haben wir den Hocker – soweit ich mich erinnern kann – noch nie richtig benutzt. Camping bedeutet für uns draußen an der frischen Luft zu sitzen, daher würden wir nur im Notfall im Bus essen. Dank Klapptisch, Klappstühlen oder dem vorhandenen Mobiliar vor Ort wird daher draußen gekocht und gespeist.

Abends zum Spielen eignet er sich gut. Oder um Getränke wie Wasser, Bier oder Kaffee kurz abzustellen zu können. Oder ganz einfach, um bequem die Füße drauf zu legen.

Er ist übrigens ganz gut abgedichtet, so dass die Gerüche nicht rausdringen.

Windsurfmaterial eingeladen
Windsurfmaterial eingeladen
Bildautor: [kai]
Der dritte Sitz kann bleiben
Der dritte Sitz kann bleiben
Bildautor: [kai]

Reicht der Platz? Ja, er reicht. Für drei Personen kann man die benötigten Surf-Utensilien einladen und – dank montiertem Einzelsitz – auch zu Dritt losfahren.

Im Campingbetrieb mit Bett für zwei Personen muss der Einzelsitz jedoch daheim bleiben.

Nun noch das weiter oben bereits angekündigte Video:

Ob ich mit meinem Ausbau zufrieden bin? Ja, bin ich. Bislang gibt es nichts was ich unbedingt ändern müsste, aber ein paar Ideen sind natürlich schon bei der Nutzung entstanden:

Schick und praktisch wären beispielsweise ein oder zwei herausnehmbare horizontale Unterteilung(-en) unter dem Bett. Denn dann könnte man dort die bekannten SAMLA-Kisten von IKEA, welche wir beim Camping benutzen, dort einlagern. Bislang stapeln wir sie aufeinander, dann müssen wir aber auch immer beide Kisten gemeinsam herausziehen.

Im Alltag hat sich gezeigt das eine kleine Ablage für Krimskram auch nützlich wäre. Wobei sich diese auch oberhalb der Fenster (an den Griffen oder deren Verschraubungen im Dach) befestigen lassen könnte.

Kai67


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