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    Deeplink Weitere Bullis mit Gas: Robys T4 Winnebago Rialta 2.5 l (LPG)
Winnebago RialtaBaujahr: 06/95 (EZ)
Motor: 2.5 l Benziner (ACU)
LPG-Umrüstung durch:
Firma MT Autotechnik, Grefrath 06/12
Kosten: 1886,32 €
(ohne Eigenleistung, zzgl. 940€ für Integrierung des dritten Tanks, wird unten im Text erläutert)
Anlage: OMVL DREAM XXI
Tank: 105 l (ca. 84 l eff.)
Reichweite: ca. 440 km (nur auf LPG)
Verbrauch je 100 km: LPG 19–20 l
        »Ein nicht ganz alltäglicher T4 mit einer nicht ganz
        alltäglichen Gasanlage«. So könnte man den auf dieser
        Seite vorgestellten Winnebago Rialta bezeichnen.
        
        Daher vor der Flut an Bildern rund um den Gaseinbau ein
        paar Daten, welche sich die Meisten vermutlich wünschen:
        Kosten, Besonderheiten beim Umbau und wie die
        Umrüstungskosten durch Eigenleistung bei der Umrüstung
        gedrückt werden konnten.
        
        Die Gasanlage kostete – ohne dabei die vom Besitzer
        vorgenommenen Arbeiten finanziell zur berücksichtigen
        – 1626,42 Euro. Hinzu kamen für die beiden Gastanks
        (28 und 37 l brutto) noch einmal 226 Euro, der bei der
        Firma Wynen bestellte interne Tank verursachte
        zusätzliche Kosten von 940 Euro. Die Eintragung in den
        Fahrzeugbrief kostete 15,90 Euro.
        
        Als Eigenleistung wurden Arbeiten wie etwa den Aus- und
        Einbau der Ansaugbrücke sowie den Einbau der Gastanks
        vorgenommen. Natürlich nach Anweisungen des Umrüsters,
        damit bei der Abnahme später alles problemlos über die
        (Hebe)Bühne geht.
        
        Den eigentlichen Einbau der Gasanlage erledigte die Firma
        MT Autotechnik, am Weidenbusch 8, 47929 Grefrath. Der
        ursprüngliche Angebotspreis ohne Anschlusskosten für den
        internen Tank betrug 2655 Euro. Der besondere Clou: Der
        wie oben bereits erwähnt bei der Firma Wynen Gas GmbH,
        Freiheitsstrasse 242, 41747 Viersen erworbene Gastank mit
        40 Liter Bruttovolumen wurde in die für den Fahrbetrieb
        bestehende Anlage integriert.
        
        Der alte, weiße, US-amerikanische Tank konnte nicht nach
        europäischen Richtlinien abgenommen werden. Daher musste
        er ersetzt werden. Die Kosten für den Tanktausch
        inklusive Gasabnahmeprüfung beliefen sich auf 790 Euro,
        hinzu kamen nochmals 150 Euro für den Einbau des
        zusätzlichen Gasentnahmeventils und den Anschluss an die
        bereits eingebaute Gasanlage für den Fahrbetrieb.
        
        Richtig gelesen, ein zusätzliches Magnetventil am Tank
        macht es möglich, das Gas für Heizung, Warmwasser und
        Kochen zu verwenden. Natürlich alles legal und mit dem
        Segen des TÜVs.
        
        Die Nutzung des Tanks mit dem zusätzlichen Anschluss in
        der Gasphase war bereits vor dem Umbau auf LPG geplant
        und wurde daher von der Firma MT-Autotechnik
        berücksichtigt. Der Anschluss des Tanks von Wynen war
        dort mit einem entsprechenden Anschluss bereits
        vorbereitet worden.
        
        Genug der Worte, jetzt kommen die Bilder.  
      
Deeplink Die Gastanks im und unter dem Winnebago Rialta
        Der weiße Tank diente wie ursprünglich vom Hersteller
        vorgesehen ausschließlich der Gasversorgung zum Kochen
        und den sonstigen Funktionen welche Gas im Rialta
        benötigt haben. Er musste ausgebaut werden. Ersetzt wurde
        er durch einen roten Tank %-–% weiter unten folgen Bilder
        von ihm –, welcher die Funktionen des weißen Tanks
        ersetzt.
        
        Auf dem Bild rechts ist der Abstand zum Schalldämpfer zu
        sehen. Zusätzlich wurden Zinkbleche beidseitig zur
        Abschirmung montiert.
      
        Für die Entnahme kann zwischen den beiden unterflur
        montierten Tanks per Schalter gewechselt werden. Die
        Entnahme für den Fahrbetrieb erfolgt daher entweder aus
        dem größeren der beiden grauen Tanks oder aus dem
        kleineren Tank. Der kleinere Tank ist jedoch mit dem
        roten Tank im Innenraum gekoppelt. Daher kann bei der
        entsprechenden Stellung des Schalters zwischen diesen
        beiden Varianten der Entnahme für den Fahrbetrieb gewählt
        werden.
        
        Einfach erklärt: A = Unterflurtank (27 Liter), B =
        Unterflurtank (35 Liter), C = innenliegender Tank (40
        Liter). Zwischen B und A/C kann hin und her geschaltet
        werden. Der Tank C hat keine Tankanzeige am Cockpit,
        sondern lediglich in der Wohnraumzelle.
        
        Daher ist der Tank C mit seinen 40 Litern sozusagen eine
        sehr lange Reserve, welche nur mit einem roten Punkt im
        Bedienelement angezeigt wird.
      
        Die beiden unterflur montierten Tanks sind hinter der
        Hinterachse platziert. Nur an extrem starken Steigungen
        kann es daher theoretisch zu Problemen kommen.
        
        Wie man auf den Bildern sehen kann sind jedoch auch
        Auffahrten kein großes Problem für den Rialta
        beziehungsweise die beiden Tanks unter dem Heck.
      
Die Leitungen zum und vom Tank laufen zwischen Rücklicht und Radhausausbuchtung neben der Entlüftungsklappe (oben im Bild) nach außen.
        Der »Rialta«-Schriftzug an einer der Seiten des
        Wohnmobils. Darunter ist der Name des Herstellers des
        Wohnmobils zu erkennen: »Winnebago«.
        
        Seit 1958 stellt der Hersteller aus den USA (Iowa)
        Wohnmobile auf Basis unterschiedlicher Hersteller her. In
        den USA werden Wohnmobile übrigens als »recreational
        vehicles« oder abgekürzt »RV« bezeichnet.
      
Der Tankentkoppler auf dem nächsten Bild dient zur Regelung der Entnahme aus den Tanks. Er sorgt für die separate Entnahme vom Gas aus den einzelnen Tanks, da die Tanks – so wie sie verbaut wurden – nur einzeln und nacheinander entleert werden dürfen.
        Der rote Tank fasst 40 Liter (brutto) und ist innen im
        Fahrzeug montiert. Er dient als Quelle für Gas aus der
        Gasphase (im Tank oben entnommen). Somit dient er zum
        Kochen, der Warmwasserversorgung, dem Kühlschrank und dem
        Heizen. Durch ein zweites Entnahmeventil kann er auch zur
        Entnahme von Gas für den Fahrbetrieb genutzt werden. Der
        Anschluss für die klassischen Wohnmobilfunktionen ist am
        Druckminderer am Tank zu erkennen.
        
        Der zweite Anschluss wird über ein Magnetventil
        angesteuert. Das Gas kann beziehungsweise wird auch für
        den Fahrbetrieb genutzt und dazu unten im Tank, also in
        der Flüssigphase entnommen.
      
        Wenn man auf den Bildern genau hinsieht, kann man auf der
        Abdeckung des roten Tanks einen Schriftzug erkennen. Der
        große, runder Messingdeckel mit Aufschrift »Wynen-Gas«
        verdeckt einen sogenannten Dish-Anschluss. Über diesen
        Anschluss wird der rote Tank befüllt.
        
        Außen am Fahrzeug befindet sich ein sogenannter
        »HK-Flach«-Anschluss. Dieser kann mit einem Adapter
        (ACME, Dish oder Bajonett) versehen werden und dient der
        Befüllung der anderen beiden Tanks.
        
        Während der Fahrt ist auch dieser Tankanschluss durch die
        Seitenklappe des Rialta verdeckt.
        
        Der Vorteil der Positionierung der beiden Tankanschlüsse:
        Beim Tanken braucht man die Tankpistole nur kurz
        umsetzen, neu festschrauben und nicht erst mit der
        Pistole zu einer anderen Ecke des Fahrzeugs zu laufen um
        es dann dort zu betanken. Beim Rialta wäre da unter
        Umständen ein gutes Stück zu laufen. So ist alles schön
        nah beieinander und beim Betanken braucht man nicht extra
        das Fahrzeug umsetzen.
      
        Natürlich muss die Installation des Tanks im Innenraum
        nach den gültigen Bestimmungen so beschaffen sein, dass
        er niemanden gefährden kann.
        
        Im Rialta ist daher eine entsprechende gasdichte
        Abdeckung über dem neuen roten Tank eingebaut. Darunter
        verbirgt sich jetzt der neue, rote 40 Liter fassende
        Tank. Durch die Kunststoffschutzummantelung am linken
        Bildrand ist lediglich die Verkabelung der internen
        Tankanzeige geführt. Die gasdicht geführten Leitungen im
        Innenraum sind leider auf den Bildern nicht zu sehen.
      
Deeplink Blick in den Motorraum
Wer den VW T4 kennt weiß, dass es im Motorraum unter Umständen ein wenig eng zugehen kann. So auch bei meinem Winnebago auf T4-Basis. Der 2.5 l bietet aber genügend Platz für die Komponenten der Gasanlage.
        Die Rail mit den fünf Injektoren wurde von oben
        zugänglich montiert. Was man auf den Bildern gut sehen
        kann sind die Leitungen, welche die einzelnen Injektoren
        schalten.
        
        Nach unten sind die Gasleitungen zu den einzelnen
        Anschlüssen in der Ansaugbrücke herausgeführt. Diese
        haben sich leider nicht fotografieren lassen.
        
        Vom TÜV gefordert und bei diesem T4 auch so ausgeführt:
        Die feste Verschraubung der Injektoren beziehungsweise
        der Rail.
      
Das Steuergerät wurde in der Nähe der Batterie platziert. Normalerweise befindet sich die Abdeckung des Batteriekastens auch über dem Steuergerät. So ist es vor Spritzwasser genausogut geschützt wie die Batterie.
        Schwer mit der Kamera zu fotografieren: Der Verdampfer.
        Ist eben doch ein klein wenig eng für Verdampfer und
        Digitalkamera. 
        
        Auf dem Bild kann man sehr gut anhand der Beschriftung
        die Leitungen zuordnen. Im Vordergrund sieht man eine der
        beiden Leitungen für den Kühlwasserkreislauf. Dahinter
        verbirgt sich die Gasleitung in der Gasphase, welche vom
        Verdampfer an die Rail mit den Injektoren führt.
      
Nachdem die Komponenten im Motorraum soweit erklärt sind noch ein Bild vom Innenraum des T4: Die zusätzlichen Bedienelemente für den Betrieb mit LPG.
        Der kleine Schalter neben dem Bedienelement dient der
        Umschaltung von Tank B nach A/C und umgekehrt.
        
        Außerdem noch zwei Fotos vom Bedienelement und dem
        Gastankumschalter links daneben sowie zwei Fotos von der
        Einbausituation des innen liegenden Gastanks für beide
        Nutzungsarten (flüssige/ gasförmige Entnahme) vor Einbau
        der gasdichten Gastankabdeckung.
      
Deeplink Weitere Informationen
        Noch bevor dieser Steckbrief online ging, war der Rialta
        unterwegs zum Oktoberfest 2012 nach München. Zuvor wurde
        bei der Erstbetankung eine Befüllung von rund 74 l
        erreicht (vom Umrüster war noch ein Rest in den Tanks).
        Rechnet man das Volumen der Tanks zusammen kommt man auf
        ein Bruttovolumen von etwa 105 Liter. Netto wären dies
        somit etwa 84 Liter LPG.
        
        Bis zum Oktoberfest 2012 wurden noch keine weiteren
        Strecken zurück gelegt und die zweite Betankung ließ noch
        auf sich warten. Inzwischen sind die Zahlen bekannt.
      
        Wer ein so großes Fahrzeug bewegt, kann den Verbrauch
        schon erahnen. Wer bisher nur einen VW T4 in normaler
        Bauweise gelenkt hat ist vielleicht vom ersten
        ermittelten Verbrauch in Höhe von 19,04 Litern auf 100 km
        geschockt
        
        Allerdings hatte der Umrüster schon vorsichtig
        vorgewarnt. Der Rialta wiegt fast drei Tonnen und er ging
        eher von einem Verbrauch von bis zu 30 Litern auf 100 km
        aus. So gesehen, ist der Rialta, für ein solches
        »Schlachtschiff« von Wohnmobil, noch immer recht günstig
        unterwegs. 
        
        Wir freuen uns auf weitere Touren mit dem Rialta und
        werden sicherlich in einigen Monaten mit einem Update
        über die bis dahin gewonnenen Erfahrungen berichten
        können.
        
        »Roby«
      
DeeplinkKontakt
        Per E-Mail: robybons@t-online.de
        
        Bitte Anfragen zum Fahrzeug, zur Reichweite oder zur
        Umrüstung direkt an diese Adresse stellen.
        
        Mir ist keine andere als diese E-Mailadresse bekannt.
        Sollte sie nicht mehr aktuell sein, so kann ich keine
        E-Mails an eine andere Adresse weiterleiten.
      



































 
         
        
