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DISH Tankanschluss, Juli 2007

Deeplink Weitere Bullis mit Gas: Darius' Syncro 2.5 l (LPG)

Caravelle Syncro

Baujahr: 12/95
Motor: 2.5 l Benziner (ACU)
LPG-Umrüstung durch:
Autogas-Centrum Bad Oyenhausen 06/01
Kosten: ca. 2019 Euro (3950 DM)
Anlage: Tartarini Venturi
Tank: 110 l (ca. 88 l eff.)
Reichweite: ca. 570 km (nur auf LPG)
Verbrauch je 100 km:
LPG 15,5 l
Hinter der Rücksitzbank montierter Tank Bedienfeld
Tankstutzen, mittig bei der AHK montiert An der Stammtankstelle wird selbst betankt

Die Geschichte von und mit Darius T4 Caravelle Syncro

Vorneweg: Die Zeilen wurden 2001 verfasst, daher auch noch die Angaben in DM. Die in Klammern hinzugefügten Euro-Beträge wurden beim Erstellen dieser Seite eingefügt.

Autogas – hier meine Beweggründe und Erfahrungen

Nun ist Schluss mit Spritschlucken! Nach einer Entscheidungsdauer von 2 Wochen und einem Monat Wartezeit auf einen Umrüsttermin sowie einer Woche Umrüstzeit konnte ich vor zwei Wochen endlich meine praktischen Erfahrungen mit LPG sammeln. Die Anfragen bezüglich der Umrüstung, die ich nach meinen kurzen Beiträgen erhielt, verdeutlichen wie aktuell das Thema ist.

Nachfolgend zähle ich einige Punkte auf, die, wie ich glaube, für alle »Umrüstaspiranten«; interessant sein können.

Wer aufmerksam das T4-Forum verfolgte, der konnte feststellen, dass die Besitzer von Benzinern hauptsächlich ein Problem beschäftigte: »Wie gewöhne ich ihm das Saufen ab?«.

Die Verbrauchswerte bewegten sich in einem Spektrum von 11–17l/100 km. Den durchschnittlichen Verbrauch von ca. 13–13,5 l/100 km konnte ich durch die Umstellung auf Superkraftstoff deutlich auf 12–12,5 l/100 km bei 130-140 km/h und sogar auf 11–11,5 km/h bei 70% Landstrasse und 30% Stadtverkehr senken.

Dennoch war das Tanken bei Literpreisen von bis zu DM 2,20 (ca. 1,10 Euro) recht ernüchternd. Persönlich ärgerte ich mich aber am Meisten über das Preisdiktat, dem man einfach ausgeliefert war. Ja, Protest war angesagt. Bei der täglichen Lektüre des T4-Forum stieß ich auf die Homepage von Njumaen (www.njumaen.de). Seine Bilder von der Anlage und sein Erfahrungsbericht machten mich zum »Sympathiesanten«. Weitere Erfahrungsbeiträge konnte ich im Gas-Forum nachlesen.

Im Gas-Forum gibt es auch Hinweise zu Umrüstbetrieben und Gastankstellen. Einer der wichtigsten Faktoren zum Umrüsten war für mich die Tatsache, dass im Umkreis von 12 km zwei Gastankstellen betrieben werden. Anschließend machte ich mich auf die Suche nach einem Umrüstbetrieb. Nachfragen bei Bosch und dem lokalem VW-Dealer blieben erfolglos und hinterließen mehr Fragen als Antworten. So wand ich mich an die beiden ausgewiesenen Betriebe in Schleswig-Holstein. Die Kostenvoranschläge von DM 4700,– (ca. 2403.– Euro) hielt ich für sehr hoch. Gleicher Meinung war auch Njumaen, der mich auf seinen Umrüster verwies:

Autogascentrum 32547 Bad Oeyenhausen, Robert-Bosch-Str.4, Tel.: (0 57 31) 30 75 14, Fax: 30 75 13, www.autogas-centrum.de.

Zunächst mußte ich den Wagen einmal vorführen. Tatsächlich – das Eingeweide sah anders aus als in dem T4 von Njumaen. Für die Anlage war aber noch ausreichend Platz vorhanden. Vor Ort konnte ich mir auch die Anlage von Njumaen anschauen. Das sah alles überzeugend aus. Den letzten »Kick« gab mir der Kostenvoranschlag.

Komplette Anlage mit einer Füllung u n d Leihfahrzeug (natürlich mit Autogas) für DM 3950,– (ca. 2019.– Euro).

Für dieses Geld erhielt ich eine sehr saubere und effektive Arbeit. Bereits nach wenigen Kilometern konnte ich feststellen, dass der Wagen keine Leistungseinbußen hatte. Lockere 130-140 km/h und eine Beschleunigungsreserve bis 170 km/h Höchstgeschwindigkeit (Syncro!). Vielleich wären auch 175 km/h möglich, der Wagen beschleunigte aber nur noch minimal. Der erste Verbrauch lag nach dieser Fahrt bei exakt 15,5 l LPG. Nach Erfahrungsberichten und auch dem aktuellen Stand der Anzeige ist die Tendenz fallend.

Technische Daten zum Fahrzeug:

T4 Syncro, Bj. 12/95, EZ 1/96 (vor dem Face-Lifting), 2.5 l ACU-Motor mit 110PS.

Komponenten der LPG-Anlage:

Geregelte Tartarinianlage mit Verdampfer, Gas-Luft-Mischer, Lambdaregelung, elektromagnetisches Gasabsperrventil, Signalwandler und Tankanzeige

und 110l Gastank (88l effektiv) mit ca. 40cm Durchmesser . Der Gastank ist im Kofferraum eingebaut. In der Tiefe ist aber noch ausreichend Platz zum Verstauen von Getränkekisten. Zur einer besseren Ausnutzung beabsichtige ich eine Trennplatte über dem Gastank anzubringen.

Nachteile durch Syncrobetrieb habe ich bisher nicht beobachtet. Das freibleibende Haltegewinde des Reserverads unterhalb der hinteren Stoßstange dient als Halterung für einen Eisenwinkel, der wiederum den Einfüllstützen trägt. Bei Bedarf kann ich die technische Zeichnung zur Verfügung stellen.

Fazit:

Neben der einfachen Dreisatzrechnung über die Rentabilität dieser Anlage ist sicherlich die Verfügbarkeit einer Gastankstelle in Wohnortnähe von Bedeutung.

Mit der finanziellen Amortisierung der Anschaffungskosten rechne ich nach 40000km. Nicht zu vernachlässigen ist der Wiederverkaufswert des Fahrzeugs in wenigen Jahren. Trotz vieler Extras würde der Wagen keinen adequaten Preis als reiner Benziner erzielen. Nach den ersten 2 Wochen stehe ich mit Zufriedenheit zu meiner Entscheidung und hoffe auf Nachahmer.

Darius

DeeplinkKontakt

Spezielle Anfragen zum Fahrzeug, zur Reichweite und/oder zur Umrüstung kann ich leider nicht beantworten. Der Besitzer des Fahrzeugs hat keine Veröffentlichung seiner E-Mailadresse gewünscht.

Ich kann bzw. werde daher auch keinen Kontakt herstellen. Eventuell kann über die bekannten Bus- und Gasforen ein Kontakt mit dem Fahrzeugbesitzer aufgenommen werden.

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Der Inhalt dieser Seite wurde zuletzt am 30. August 2008 bearbeitet.
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